Fenstermontage in Hamburg – für die Schule Rönneburg, Stadtteil Harburg

Das erste Rönneburger Schulgebäude kann man heute noch bewundern: ein strohgedecktes Fachwerkhaus aus dem Jahr 1836. Mit immer neuen Wohngebieten in den 1960er Jahren reifte der Plan zum Bau eines  großen Schulgebäudes. 1967 nahm die damals “modernste Volksschule Hamburgs” ihren Betrieb auf. Ein weiterer Neubau wurde 2019 realisiert – mit vier neuen Klassenzimmern und Räumlichkeiten für Bewegung, Theater und die Schulbücherei. Bevor die Kids aber ihr neues schulisches Zuhause erobern konnten, fehlten noch drei wesentliche Dinge. Fenster, Türen und Lüftungsgitter, mit deren Einbau die Hamburger Firma FET Hatje beauftragt wurde.

Die Fenstergrößen wurden während der Fertigungszeit des Neubaus planerisch ermittelt: Die Größenvorgaben errechneten die Architekten, die konstruktive Ermittlung der Größen führte FET Hatje durch. Die Ergebnisse wurden dann an den HPM-Partnerbetrieb MOBA FENSTER+TÜREN weitergeleitet, der 44 Kunststofffenster des Typs Trocal 76MD produzierte. Die großen, zum Teil 3-teiligen Elemente (Oberlichter mit Hautau-Drehstangen) wurden innen weiß und außen Schiefergrau foliert. Nach termingerechter Lieferung wurden die Fenster von einem Team rund um Projektleiter Lennart Petersen in vier Tagen montiert. 

Für einen fahrplanmäßigen Schulstart und mühelosen Sturm des Pausenhofs sorgen zwei Eingangstüren (auswärtsöffnend als Fluchttür), die von den Profis fachgerecht eingebaut wurden. Auch wenn die Schule in den Nachtstunden leersteht – durchlüftet muss das Gebäude auch dann werden. Mit der Montage von vier rot lackierten Renson-Lüftungsgittern vor den kleinen Drehfenstern wurde auch dieses Problem gelöst. Alles in allem – viel frischer Wind für die neuen Gebäude der Schule Rönneberg, die im Herbst 2019 eröffnet wurden. (ds)